SELBST GEFORMT – SELBST GEBRANNT – SELBST HANDBEMALT
Meine Keramikstücke sind alle in der Aufbautechnik (ohne Töpferscheibe) hergestellt.
Die Aufbautechnik unterteilt sich in die Platten-, Wulst- und Daumentechnik.
Plattentechnik: Ausgewalzte Tonplatten werden nach dem Zuschnitt mit Schlicker (flüssiger Ton) zusammenge„klebt“ oder über einem Hilfsmittel geformt.
Wulsttechnik: Tonwülste werden Ring für Ring aufgebaut und dann glattgestrichen.
Daumentechnik: Daumen und Finger formen eine Tonkugel zu einem Gefäß oder einem anderen Objekt.
Die getrockneten Stücke brenne ich zuerst mit 900°. Zum Glasieren verwende ich hauptsächlich Fertigglasuren, manchmal auch Pulverglasuren.
Für den Glasurbrand stelle ich den Ofen für Steingut auf 1050° und für Steinzeug auf 1220° ein.

Begonnen hat alles mit einem 2-semestrigen Kurs in einer Außenstelle der VHS Döbling. Seither betreibe ich das Töpfern als Hobby zu Hause. Mit Büchern habe ich mich autodidaktisch weitergebildet. Ein Kellerraum wurde zu Werkstätte und „Ausstellungsraum“ ausgebaut.

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