SELBST GEFORMT – SELBST GEBRANNT – SELBST HANDBEMALT
Meine
Keramikstücke sind alle in der
Aufbautechnik (ohne Töpferscheibe) hergestellt.
Die
Aufbautechnik
unterteilt sich in die Platten-, Wulst- und Daumentechnik.
◆ Plattentechnik: Ausgewalzte
Tonplatten werden nach
dem Zuschnitt mit Schlicker (flüssiger Ton)
zusammenge„klebt“ oder über
einem Hilfsmittel geformt.
◆ Wulsttechnik:
Tonwülste werden Ring für Ring
aufgebaut und dann glattgestrichen.
◆ Daumentechnik:
Daumen und Finger formen eine Tonkugel zu einem
Gefäß
oder einem anderen Objekt.
Die getrockneten Stücke brenne ich zuerst mit 900°.
Zum Glasieren verwende ich hauptsächlich Fertigglasuren,
manchmal auch Pulverglasuren.
Für den Glasurbrand stelle ich den Ofen für Steingut
auf
1050° und für Steinzeug auf 1220° ein.
Begonnen hat alles mit einem 2-semestrigen Kurs in einer
Außenstelle der VHS Döbling. Seither betreibe ich
das Töpfern als Hobby zu Hause. Mit Büchern habe ich
mich autodidaktisch weitergebildet.
Ein Kellerraum wurde zu Werkstätte und
„Ausstellungsraum“ ausgebaut.
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